LED Grow Lampen von SANlight, Greenception, Lumatek, hortiONE, Secret Jardin

LED Grow Lampen – Besseres Spektrum und weniger Abwärme

LED ist die englische Abkürzung für „Light Emitting Diode“, womit das ganze Prinzip dahinter quasi erklärt wäre: Die speziellen Dioden wandeln den durch sie fließenden Strom sehr effizient in Licht um und stellen von der Effizienz her jede bisherige Technologie in den Schatten. Der größte Vorteil der LED Grow Lampen ist aber das Spektrum, welches genau auf die Anforderungen der Photosynthese angepasst werden kann. Anders als beispielsweise eine NDL, kann eine LED gleichzeitig rote, blaue und andere Wellenlängen ausstrahlen.

Eine Grow LED ist also nicht nur bei der „Herstellung“ der Lichtstrahlen effizienter, auch die Lichtstrahlen an sich können von der Pflanzen viel besser und effektiver aufgenommen werden, was zu noch besseren Erträgen bei gleichen Stromkosten führt. Eine moderne Grow-LED hat bei gleicher Leistungsaufnahme etwa 30 % mehr Lichtausbeute als eine herkömmliche NDL. Die Anschaffungskosten sind definitiv hoch, nach einigen Durchgängen haben sich die Lampen jedoch durch die höheren Erträge oder die niedrigeren Stromkosten amortisiert.

Wichtige Performance Merkmale von LED Grow Lampen

Spektrum

Das wichtigste Merkmal jeder Lampe ist das Spektrum. Am Spektrum zeigt sich, ob eine Lampe eher für die Blüte- oder die Wachstumsphase geeignet ist. Je mehr rotes Licht die Lampe enthält, desto eher eignet sie sich für die Blütephase. Blaues Licht hingegen regt das Wachstum großer Blätter an und sorgt so eher für buschige, breite Pflanzen, was es perfekt für die Wachstumsphase macht. Lampen mit „Vollspektrum“ können für beide Phasen eingesetzt werden.

Bei den Grow LEDs der Marke Greenception kann man auf Knopfdruck das Spektrum verändern und die Lampen somit für jede Phase einsetzen. Bei weißen LED-Chips unterscheidet man in „kaltweiß“ und „warmweiß“. Warmweiß eignet sich aufgrund des sichtbar höheren Rotanteils besser für die Blütephase als kaltweiß.

Lichtverteilung

Heutige LED Grow Panels könnten zwar viel kleiner designed werden, dies wäre aber für die perfekte Ausleuchtung der Anbaufläche kontraproduktiv. Denn: Umso besser das Licht auf der Fläche verteilt wird, desto gleichmäßiger ist das Endergebnis. So gibt es keine „Hot-Spots“ und selbst die Ränder der Anbaufläche bekommen noch genug Licht ab.

Kühlung

Je kühler die LED ist, desto effizienter kann sie arbeiten. Hierfür gibt es zwei Ansätze: Manche Hersteller setzen auf eine in der Anschaffung etwas teurere, auf lange Sicht aber günstigere Methode und nutzen passive Kühlkörper, wie dies beispielsweise bei der SANlight EVO 3-60, der Greenception GCx 4 und der SANlight EVO 4-100 der Fall ist. Die passive Kühlung leitet die Temperatur von den Chips weg und gibt sie dann an die Umgebung ab. Darüber hinaus läuft eine passive Kühlung absolut lautlos.
Andere Hersteller wie Greenception setzen eine aktive Kühlung mit CPU-Lüftern und kleinen Kühlkörpern ein. Eine aktive Kühlung verbraucht jedoch ein kleines bisschen Strom und muss ab und zu von angesaugtem Staub befreit werden. Dafür sind die Cluster LEDs von Greenception etwas günstiger zu kaufen und passen aufgrund ihrer quadratischen Form optimal in eine quadratische Growbox.

Tipp: Auch die Abluft eines Zeltes verbraucht Strom. Mit einer LED Grow Lampe kann man bei der Abluft durch die geringere Temperatur also auch wieder ein paar Watt einsparen.

Photonendichte

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Anzahl der von der Pflanze verwertbaren Photonen (PPFD), diese wird in µmol/Joule oder /Sekunde angegeben. Eine genaue Erklärung wäre an dieser Stelle aber viel zu lang und kompliziert! Nur so viel: Je höher dieser Wert ist, desto besser ist die Lampe!

Vorteile von LED Grow Lampen im Überblick

- LEDs sorgen durch die im Vergleich zu NDLs 30% höhere Lichtausbeute für höhere Erträge.
- Das Lichtspektrum ist für Pflanzenwachstum und -Blüte optimiert und steigert dieses so wohl als auch die Qualität (Terpene).
- Grow LEDs laufen effizienter und kühler als NDLs oder MH-Lampen.